[ 1 ]

Insoweit gilt der allgemeine Arbeitnehmerbegriff.

[ 2 ]

Zum "betriebsüblichen" Umfang der Vollzeitarbeitszeit vgl. BAG, Urteil v. 18.11.2020, 5 AZR 21/20; BAG, Urteil v. 15.5.2013, 10 AZR 325/12.

[ 3 ]
[ 4 ]
[ 5 ]
[ 6 ]
[ 7 ]
[ 8 ]
[ 9 ]
[ 10 ]
[ 11 ]
[ 12 ]
[ 13 ]

§ 2 Abs. 1 Satz 4 NachwG bzw. § 2 Abs. 1 Satz 9 NachwG; vgl. auch BAG, Urteil v. 18.11.2020, 5 AZR 84/17: Zumindest abstrakte Mitteilung über die vereinbarte Arbeitszeit (auch bei AT-Angestellten).

[ 14 ]

Vgl. dazu LAG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 18.8.2005, 4 Sa 553/05: Versagung der Nebentätigkeit erst bei Überschreitung der Gesamtarbeitszeit mehrerer Tätigkeiten zu mehr als 1/5 der tariflichen (Vollzeit-)Wochenarbeitszeit.

[ 15 ]

Kündigungsverbot, § 11 TzBfG; vgl. aber auch BAG, Urteil v. 20.12.2012, 2 AZR 867/11: Verstoß nur bei unmittelbarem, kausalen Zusammenhang zwischen Kündigung und Teilzeitbeschäftigung.

[ 16 ]
[ 17 ]
[ 18 ]
[ 19 ]
[ 20 ]
[ 21 ]
[ 22 ]
[ 23 ]

EuGH, Urteile v. 29.7.2024, C-184/22 u. C-185/22: Besondere Art der Aufgaben oder Verfolgung legitimer sozialpolitischer Ziele; BAG, Urteil v. 23.3.2021, 3 AZR 24/20: Umfang der insgesamt für den Arbeitgeber geleisteten Arbeitszeit als Grundlage für die Berechnung der Betriebszugehörigkeit in der betrieblichen Altersversorgung; BAG, Urteil v. 3.6.2020, 3 AZR 480/18.

[ 24 ]
[ 25 ]
[ 26 ]
[ 27 ]
[ 28 ]
[ 29 ]
[ 30 ]

EuGH, Urteile v. 29.7.2024, C-184/22 u. C-185/22, die Differenzierung kann jedoch im Einzelfall durch ausreichend konkrete Sachgründe gerechtfertigt sein; BAG, Urteil v. 5.12.2024, 8 AZR 370/20; BAG, Urteil v. 19.12.2018, 10 AZR 231/18; BAG, Urteil v. 23.3.2017, 6 AZR 161/16; einen Verstoß noch verneinend: EuGH, Urteil v. 15.12.1994, C-399/92 (u. a. Helmig); BAG, Urteil v. 20.6.1995, 3 AZR 539/93; BAG, Urteil v. 26.4.2017, 10 AZR 589/15.

[ 31 ]
[ 32 ]

BAG, Urteil v. 5.12.2024, 8 AZR 370/20, dem EuGH, Urteil v. 29.7.2024, C-184/22, folgend.

[ 33 ]
[ 34 ]

EuGH, Urteile v. 29.7.2024, C-184/22 u. C-185/22: Kein Sachgrund ist es, durch Gewährung von Überstundenzuschlägen erst bei Erreichen der Vollzeitarbeitszeit die Leistung von Mehrarbeit zu verhindern sowie eine Schlechterstellung der Vollzeitbeschäftigten zu vermeiden; EuGH, Urteil v. 19.10.2023, C-660/20: Erhebliche Zweifel am von Arbeitgeberseite vorgetragenen Sachgrund der Mehrbelastung bei vollzeitbeschäftigten Flugzeugführern.

[ 35 ]
[ 36 ]
[ 37 ]
[ 38 ]
[ 39 ]
[ 40 ]
[ 41 ]
[ 42 ]
[ 43 ]
[ 44 ]

EuGH, Beschluss v. 13.6.2013, C-415/12 (Brandes), vorgelegt hatte das ArbG Nienburg, EuGH-Vorlage v. 4.9.2012, 2 Ca 257/12 Ö.

[ 45 ]
[ 46 ]

EuGH, Beschluss v. 13.6.2013, C-415/12 (Brandes): In diesem Sinne schon früher zum österreichischen Recht EuGH, Urteil v. 22.4.2010, C-486/08.

[ 47 ]
[ 48 ]
[ 49 ]
[ 50 ]
[ 51 ]
[ 52 ]
[ 53 ]
[ 54 ]
[ 55 ]

Vgl. BAG, Urteil v. 12.1.2021, 8 AZR 195/19.

[ 56 ]

BAG, Urteil v. 21.1.2021, 7 Sa 217/18: Die Darlegungs- und Beweislast dafür liegt beim Arbeitnehmer als Anspruchsteller.

[ 57 ]
[ 58 ]
[ 59 ]

BAG, Urteil v. 11.6.2013, 9 AZR 786/11; vgl. auch BAG, Urteil v. 24.6.2008, 9 AZR 313/07: Wechsel zwischen Monaten kompletter Freistellung und Monaten mit voller Arbeitszeit.

[ 60 ]
[ 61 ]
[ 62 ]
[ 63 ]
[ 64 ]
[ 65 ]
[ 66 ]

Vgl. dazu BAG, Urteil v. 9.12.2003, 9 AZR 16/03; LAG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 12.2.2020, 8 Sa 79/19; differenzierend aber LAG Köln, Urteil v. 28.11.2019, 7 Sa 368/19, für den Fall medizinischer Notwendigkeit; sowie LAG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil v. 13.7.2023, 5 Sa 139/22.

[ 67 ]
[ 68 ]
[ 69 ]
[ 70 ]

Dazu im Hinblick auf Schulung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter BAG, Urteil v. 23.11.2004, 9 AZR 644/03; sowie BAG, Urteil v. 21.6.2005, 9 AZR 409/04.

[ 71 ]

Zu "innerbetrieblichen" Lösungen und dem Einsatz von Leiharbeitnehmern vgl. BAG, Urteil v. 18.2.2003, 9 AZR 356/02 bzw. BAG, Urteil v. 9.12.2003, 9 AZR 16/03; zum Fehlen einer Ersatzkraft vgl. BAG, Urteil v. 27.4.2004, 9 AZR 626/03; BAG, Urteil v. 23.11.2004, 9 AZR 644/03.

[ 72 ]
[ 73 ]
[ 74 ]
[ 75 ]
[ 76 ]
[ 77 ]
[ 78 ]
[ 79 ]
[ 80 ]

BAG, Urteil v. 23.11.2004, 9 AZR 644/03; zu einem möglichen Anspruch auf (Neu-)Verteilung der Lage der Arbeitszeit im Rahmen des Weisungsrechts gem. § 106 GewO bei erforderlicher Kinderbetreuung LAG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil v. 13.7.2023, 5 Sa 139/22.

[ 81 ]
[ 82 ]
[ 83 ]
[ 84 ]
[ 85 ]
[ 86 ]
[ 87 ]
[ 88 ]
[ 89 ]
[ 90 ]
[ 91 ]
[ 92 ]
[ 93 ]
[ 94 ]

§ 9a Abs. 5 TzBfG; für andere Ansprüche auf Teilzeitbeschäftigung gilt die Regelung nicht.

[ 95 ]
[ 96 ]

BAG, Urteil v. 27.2.2018, 9 AZR 167/17: Keine Pflicht des Arbeitgebers, von sich aus ein Angebot zu unterbreiten.

[ 97 ]
[ 98 ]
[ 99 ]
[ 100 ]
[ 101 ]
[ 102 ]

Vgl. dazu BAG, Urteil v. 8.5.2007, 9 AZR 874/06: Die erforderliche arbeitsplatzbezogene Vergleichbarkeit ist nur gegeben, wenn beide Tätigkeiten die gleichen Anforderungen an die Eignung des Arbeitnehmers stellen.

[ 103 ]

Dies ist nicht der Fall, wenn der Arbeitsplatz endgültig mit einer anderen Person besetzt worden ist, vgl. BAG, Urteil v. 18.7.2017, 9 AZR 259/16; LAG Köln, Urteil v. 12.8.2015, 11 Sa 115/15.

[ 104 ]

BAG, Urteil v. 18.7.2017, 9 AZR 259/16: Ableitung aus dem Rechtsgedanken des § 15 Abs. 6 AGG.

[ 105 ]
[ 106 ]
[ 107 ]

BAG, Urteil v. 24.6.2008, 9 AZR 514/07; zum Streitwert (ein Bruttomonatsgehalt) einer Klage auf Abgabe einer Zustimmungserklärung zur gewünschten Festlegung der Lage der Arbeitszeit vgl. LAG München, Urteil v. 18.9.2023, 3 Ta 147/23.

[ 108 ]
[ 109 ]

Zur vertraglichen Formulierung einer solchen Vereinbarung vgl. BAG, Urteil v. 24.9.2014, 5 AZR 1024/12: "Festbeschäftigung mit flexibler Arbeitszeit nach den betrieblichen Erfordernissen" als Vereinbarung von Abrufarbeit; zur Unwirksamkeit einer Abrufvereinbarung mit monatelanger, saisonbezogener Ruhensphase vgl. BAG, Urteil v. 9.7.2008, 5 AZR 810/07.

[ 110 ]
[ 111 ]
[ 112 ]
[ 113 ]
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[ 118 ]
[ 119 ]
[ 120 ]
[ 121 ]
[ 122 ]

§ 126b BGB, es genügt z. B. eine einfache E-Mail.

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[ 129 ]

2024: 538 EUR.

[ 130 ]
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S. Abschn. 1.1.

[ 132 ]

Entspricht der Wochenanzahl pro Vierteljahr.

[ 133 ]

Ergibt ein Vierteljahr.

[ 134 ]
[ 135 ]

S. Abschn. 1.

[ 136 ]
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[ 138 ]
[ 139 ]

Urteil des BAG v. 5.12.2024, 8 AZR 370/20.

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