[ 1 ]
[ 2 ]

Jedoch regelmäßig nicht durch die Vereinbarung einer unwiderruflichen Freistellung unter Fortzahlung der Vergütung: BAG, Urteil v. 29.9.2004, 5 AZR 99/04.

[ 3 ]
[ 4 ]

Vgl. dazu BSG, Urteil v. 18.8.2022, B 1 KR 24/21; BSG, Urteil v. 4.3.2014, B 1 KR 64/12 R; LSG Niedersachsen, Urteil v. 21.1.2025, L 16 KR 61/24; zum Krankengeldanspruch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses und einer arbeitsrechtlich vereinbarten Freistellung SG Nürnberg, Urteil v. 20.2.2013, S 7 KR 470/12.

[ 5 ]

§§ 44, 49 SGB V: Der Anspruch besteht rechtlich sogar stets ab dem ersten Tag der AU, gem. § 49 Abs. 1 Nr. 1 SGB V ruht er jedoch, solange Entgeltfortzahlungsansprüche aus dem Arbeitsverhältnis bestehen; bei einer Aufrechnung des Arbeitgebers gilt dies jedoch nicht, da der Gegenwert des Arbeitsentgelts dem Arbeitnehmer zugeflossen ist, vgl. BSG, Urteil v. 29.6.1994, 1 RK 45/93.

[ 6 ]

Sofern er selbst aufgrund einer Infektion arbeitsunfähig erkrankt ist, besteht der Entgeltfortzahlungsanspruch nach § 3 Abs. 1 Satz 1 EFZG.

[ 7 ]
[ 8 ]

LAG Köln, Urteil v. 10.5.2010, 5 Sa 7/10: Es besteht ein eigenständig vor den Arbeitsgerichten durchsetzbarer Anspruch der Krankenkasse; zur Zulässigkeit einer Klage des Arbeitnehmers in einem solchen Fall vgl. LAG Baden-Württemberg, Urteil v. 30.6.2020, 9 Sa 13/20.

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